–-Kolja verlor im Krieg seine gesamte Familie – aber nicht seine Hoffnung

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Reporterin Alexandra Rojkov berichtet für den SPIEGEL regelmäßig aus der Ukraine. Im Podcast »Acht Milliarden« spricht sie über die Geschichte von Kolja. Er verlor in Mariupol seine gesamte Familie.

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Als der Ukrainekrieg ausbricht, bleibt Koljas Familie in Mariupol. Sie hat keine Verbindungen ins Ausland und wenig Geld.

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»Alle glaubten, dass die ukrainische Armee Mariupol halten würde«, sagt Kolja gegenüber SPIEGEL-Reporterin Alexandra Rojkov. Sie erläutert:



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»Jeden Tag war ich bereit zu sterben – auch wenn ich nicht verstehen konnte, wofür«

Als die russischen Angriffe auch das Wohnviertel von Koljas Familie erreichen, ziehen er, die Eltern und die zwei jüngeren Schwestern in den Keller des Gebäudes.

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Reporterin Alexandra Rojkov berichtet: Das Einzige, was Kolja hörte, seien die Flugzeuge gewesen, die Bomben über der Stadt abwarfen. 

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Im Keller lebt die fünfköpfige Familie auf engem Raum, ohne Wasser und Strom. Um die anderen zu entlasten, beschließt Kolja, zu seiner Freundin Vika zu ziehen. Sie wohnt zehn Minuten entfernt. 

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Wenige Tage später will Kolja wissen, wie es seiner Familie geht. Er macht sich während einer Feuerpause auf den Weg gen Elternhaus


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Es steht nicht mehr. In den Trümmern findet Kolja die Leiche seines Vaters



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Seine Schwestern und die Mutter kann Kolja nicht mehr finden. Vor dem Haus stellt er einen Pflock mit den Namen seiner Familie auf: Wladimir. Natalia. Warja. Polina.

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»Ich fühlte mich so schuldig« 

Im Podcast »Acht Milliarden« berichtet Alexandra Rojkov von ihrer Begegnung mit Kolja – und wie es ihm heute geht: 



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Nachtrag in eigener Sache: Alexandra Rojkov wurde am 5. Dezember 2022 für ihre Reportage »Der letzte Zeuge« über Koljas Schicksal mit dem Deutschen Reporter:innenpreis ausgezeichnet. 

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